<\/a><\/figure><\/div>\n\n\nDie Klifflinie (gr\u00fcn gestrichelt) entlang des S\u00fcdrandes der Schw\u00e4bischen Alb zwischen den Landkreisen Heidenheim (rechts oben) und Tuttlingen (links unten)<\/p>\n\n\n\n
Das Heldenfinger Kliff war Teil der Felsk\u00fcste des terti\u00e4ren Meeres (Obere Meeresmolasse) vor 15 Millionen Jahren. Der lang andauernde Anprall der Wellen hat auf der S\u00fcdseite der Schw\u00e4bischen Alb eine typische Hohlkehle mit L\u00f6chern von Bohrmuscheln und Bohrschw\u00e4mmen aus dem Wei\u00dfjurafels herausgearbeitet. Das Heldenfinger Kliff wird von Geologen als besterhaltener fossiler Strand bezeichnet, deshalb ist diese Klifflinie auch zu wissenschaftlicher Bedeutung gelangt und als Naturdenkmal und als Geotop gesch\u00fctzt.<\/p>\n\n\n\n
Steinheimer Schneckensand<\/h5>\n\n\n\n
Als Steinheimer Schneckensand wird der mit fossilen Schneckengeh\u00e4usen durchmischte Sand bezeichnet, der an vielen Stellen im Steinheimer Becken zutage tritt. Der Pal\u00e4ontologe Franz Hilgendorf stellte in den 1860er Jahren fest, dass die Schneckengeh\u00e4use von Schicht zu Schicht ihre Gestalt langsam ver\u00e4ndern; dies war der erste pal\u00e4ontologische Beleg f\u00fcr die Evolutionstheorie Charles Darwins.<\/p>\n\n\n\n
Grimmelfinger Graupensande<\/h5>\n\n\n\n
Am S\u00fcdrand der Schw\u00e4bischen Alb werden Grimmelfinger Graupensande abgebaut, die der Graupensandrinne zugeh\u00f6ren. Diese Rinne erhielt ihren Namen nach dem Basiskonglomerat, dem Graupensand<\/em> (enth\u00e4lt Kleinger\u00f6lle in der Gr\u00f6\u00dfe von Graupen), das erosionsdiskordantSchichten der Oberen Meeresmolasse und Unteren S\u00fc\u00dfwassermolasse, teilweise auch direkt Jura-Kalken auflagert. Darin werden Fossilien gefunden. Diese Rinne verl\u00e4uft von Nordost nach S\u00fcdwest ann\u00e4hernd entlang des S\u00fcdrands des Schw\u00e4bischen und Fr\u00e4nkischen Jura.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Die Schw\u00e4bische Alb, fr\u00fcher auch Schw\u00e4bischer Jura oder Schwabenalb genannt, ist ein Mittelgebirge in S\u00fcddeutschland und mit Kleinteilen in der Schweiz. Sie ist etwa 200 …<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":344,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[5],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/382"}],"collection":[{"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=382"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/382\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":383,"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/382\/revisions\/383"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/media\/344"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=382"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=382"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/iwsprogramm.org\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=382"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}