Es gibt verschiedene Arten von Medien, die sich in Print-, Audiovisuelle- und digitale Medien einteilen lassen. Zu den klassischen Medien gehören Zeitungen, Zeitschriften, Bücher (Printmedien) sowie Radio, Film und Fernsehen (audiovisuelle Medien). Die neuen Medien sind vor allem digitale Medien wie das Internet, soziale Netzwerke und Streaming-Dienste, die oft auch als „Online-Medien“ bezeichnet werden.

Klassische Medien
- Printmedien: Gedruckte Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, Bücher und Magazine.
Audiovisuelle Medien: Medien, die Bild und Ton kombinieren, wie Radio, Film und Fernsehen. Speichermedien: Auf Tonträgern wie CDs und DVDs gespeicherte Medien, die massenhaft verbreitet werden können.
Neue und digitale Medien
- Digitale Medien: Umfassen alle Medien, die elektronisch funktionieren und oft internetbasiert sind.
Onlinemedien:
Dazu gehören Websites, Nachrichtenportale, E-Books und Online-Streaming-Dienste.
Soziale Medien:
Plattformen im Internet, die den Austausch zwischen Nutzern ermöglichen, wie Facebook, Twitter oder Instagram.
Mobile Medien:
Medien, die über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets genutzt werden, sind ebenfalls eine Kategorie der neuen Medien.
Weitere Kategorien
- Klassische vs. neue Medien: Eine Unterscheidung zwischen seit langem bestehenden Medien (wie Bücher oder Radio) und neueren, oft digitalen Medien (wie soziale Netzwerke).
Werbeträger:
In der Werbebranche werden die Medien zusätzlich danach unterteilt, wie sie genutzt werden, z. B. als Zeitungen, Fernsehen, Plakate oder Online-Angebote.
Medien
1) M. ist ein Sammelbegriff für alle audiovisuellen Mittel und Verfahren zur Verbreitung von Informationen, Bildern, Nachrichten etc.
2) Zu den Massen-M. zählen insb. die Interner Link: Presse
(Zeitungen, Zeitschriften), der Rundfunk (Hörfunk, Film und Fernsehen) und die elektronischen, digitalen, sog. Neuen M. (Internet, E-Mail; auch: CD, DVD, Blu-ray Disc, Ultra HD Blu-ray, Archival Disc etc.) sowie die sog. Sozialen M., die vor allem der Vernetzung der Nutzer untereinander, zur gegenseitigen Information, Kommunikation und (ggf.) der Zusammenarbeit (z. B. Twitter, Facebook, Instagram) dienen.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
